Team
Manuela Straub, MSc.
Vereinsvorsitz; Kursdirektorin & Trainerin für Letzte Hilfe Kursleitende; Projektkoordination für Letzte Hilfe Kurse in Wien; DGKP, seit 1999 Praxis in der Hospiz & Palliative Care; zert. Trainerin für Palliative Care (DGP); Supervisorin & Coach (ÖVS), Sinnzentrierte Beraterin n. V. Frankl (akkr. VFI); Würdezentrierte Therapie n. H. Chochinov (Kursleiterin DGPatW)
„Mich bewegt die Aussage von Viktor E. Frankl: ‚Wir brauchen keine neuen Programme, sondern eine neue Menschlichkeit‘. Wozu also jetzt auch noch Letzte Hilfe Kurse? An Letzte Hilfe Kursen schätze ich sehr die ermutigende und solidarische Idee einer mitmenschlichen Kultur des Umsorgens, da mit ihnen das Menschlichste im Menschen angesprochen und unterstützt wird. Dieser Zugang könnte ein wesentlicher Baustein von Caring/Compassionate Communities sein. Ich bin immer wieder erstaunt und berührt, was in 4 Kursstunden möglich ist; wenn gemeinsam Hilfreiches gelernt und Tröstliches miteinander geteilt wird. Eine häufige Rückmeldung ist: ‚Das hätte ich gerne früher gewusst!‘ Oft sind es gerade die scheinbaren Kleinigkeiten, die Wesentliches zwischen und im Menschen bewirken und so das Würdeerleben wechselseitig stärken können. YOU matter!“
Dr. Stefan Dinges, PM.ME
Vereinsvorsitz Stv.; Kursdirektor & Trainer für Letzte Hilfe Kursleitende; Medizin- & Gesundheitsethiker; zert. Trainer für Ethikberatung in Gesundheitseinrichtungen; syst. Organisationsberater; Selbstständiger Trainer und Berater (organisation & ethik) sowie Mediator iA.; Theologe
„Eine hilfreiche Sorge am Lebensende braucht ein gemeinsames Wissen, in den Familien, in den Teams und Einrichtungen des Gesundheitswesens und in der Gesellschaft, damit Betroffene in Krankheit und im Sterben noch so selbstbestimmt wie möglich leben können. Gerade in der Verletzlichkeit dieser Menschen ist ‚gut gemeint’ nicht ‚gut gemacht‘, sondern oft eine Würdeverletzung. Die Letzte Hilfe Kurse wirken stark präventiv und schaffen einen gemeinsamen Nenner; sie ermöglichen sinnvolle Kommunikation, im Gespräch mit Angehörigen, mit Profis aus Medizin und Pflege und unterstützen gute Entscheidungen.“
Mathias Bader
Software-Entwickler und IT-Unternehmensberater
„Mit der Vereinsverwaltungssoftware Teamhub unterstütze ich die Letzte Hilfe Österreich in der Prozess-Automatisierung, so dass das Team damit nicht unnötig Zeit verliert und sich auf die eigentliche Arbeit konzentrieren kann. Am Projekt Letzte Hilfe gefällt mir besonders, dass es den Menschen Angst nimmt und dabei hilft, der Gesellschaft inneren Zusammenhalt zu geben.“
Netzwerkpartner*innen
Dr. Katrin Gerger
Projektkoordination für Letzte Hilfe Kurse & Regionalbeauftragte der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft; Trainerin für Letzte Hilfe Kursleitende
„Wenn ich in den Rückmeldungen der Teilnehmer*innen lese, dass sie jetzt mehr Sicherheit im Umgang mit den Themen Krankheit, Sterben, Tod und Trauer haben und auch den Mut haben, zukünftig auf Menschen in schwierigen Lebenssituationen zuzugehen, dann bin ich einfach bestätigt, was ich von Anfang an, an diesem Format der Letzte Hilfe Kurse so schätzte: Die Kurse bieten den Interessierten klare und einfache Informationen, viele Tipps aus der Praxis und lassen Raum für Fragen und Erfahrungsaustausch. Was mir persönlich noch sehr wichtig ist, dass der Humor nicht zu kurz kommt und in den vier Stunden auch Leichtigkeit – bei all den schweren Themen – im Raum viel Platz hat.“
Margret Krebelder
Projektkoordination für Letzte Hilfe Kurse des Landesverbandes Hospiz Oberösterreich; DKGP; Supervisorin & Coach (ÖVS)
„Den Tod und das Sterben zu enttabuisieren, Menschen nicht erst in der eigenen Betroffenheit an dieses Thema heranführen, Vorsorgemöglichkeiten für das eigene Lebensende kennenlernen und damit Auseinandersetzung mit diesem Thema ermöglichen, darum geht es in der Letzten Hilfe; vor allem aber geht es in dieser Zeit, wo die personellen, institutionellen und finanziellen Ressourcen immer knapper werden auch darum, Menschen in ihrer Eigenverantwortung und in der Verantwortung für An- und Zugehörige zu stärken und zu unterstützen.“
Thomas Leitner-Affenzeller, BSc.
Projektkoordination für Letzte Hilfe Kurse und Leitung Bildung der Hospiz-Bewegung Salzburg
„Wenn Menschen sich dem Thema Sterben, Tod und Trauer nähern, sind sie meistens schon direkt betroffen. In vielerlei Hinsicht sind wir ab diesen Zeitpunkt bereits im „Hochgebirge des Lebens“ unterwegs. Diese Metapher beschreibt aus meiner Sicht sehr gut, was es heißt erste und für viele meistens unerfahrene Schritte in einer neuen Landschaft zu setzen, welche oft mit Unsicherheit und Ängsten verbunden ist. Der Letzte Hilfe Kurs bietet viele verschiedene Einblicke in diesen Grenzgang und die Teilnehmer*innen bekommen einige Unterstützungsmöglichkeiten in die Hand.“
Birgit Anderwald, MSc.
Projektkoordination für Letzte Hilfe Kurse in der Steiermark; Trainerin für Letzte Hilfe Kursleitende; DGKP; dipl. Trainerin in der Erwachsenenbildung, Palliative Care, komplementäre Pflege; Multiplikatorin für Vorsorgedialog®, HPC Mobil, HPCPH.
„Wie meine Praxiserfahrung zeigt, scheuen sich Menschen noch weitgehend sich mit dem Sterbeprozess, dem Tod oder mit Trauer zu befassen. Der niederschwellige Zugang der Letzte Hilfe Kurse ist unterstützend diese Scheu zu verringern. Zu Kursbeginn sehe ich oftmals skeptische Blicke der Teilnehmer*innen oder höre Aussagen wie: ‚Weißt du was uns hier erwartet?‘ So ist es erfreulich, wenn die Teilnehmer*innen am Kursende zurückmelden, mit welcher Leichtigkeit die durchaus herausfordernden Themen besprochen werden, welche Sicherheit sie gewonnen haben und sie das Kursangebot bestimmt weiterempfehlen werden.“
Barbara Pagitz, MSc.
Projektkoordination für Letzte Hilfe Kurse in Kärnten; freiberufliche DGKP; Trainerin für Palliative Care, Ethik, Aromapflege; Multiplikatorin für Vorsorgedialog®, Hospiz macht Schule und Hospiz- und Palliative Care in Pflegeheimen
„Umsorgt leben und Abschied nehmen ermöglichen bedeutet die ganzheitlichen Bedürfnisse von Menschen zu erkennen und zu berücksichtigen. Ich sehe es als Akt der Mitmenschlichkeit und als liebende Handlungsweise den Menschen würdigend zu begleiten, im Sterben beizustehen und zu verabschieden. Letzte Hilfe Kurse sind: Anerkennen, dass Sterben und Tod ein Prozess des Lebens sind, ein Stützpunkt für Weiterentwicklung, Dialog auf Augenhöhe, ein Ort für Zufriedenheit, Leichtigkeit und ein Mutmacher. Die ergreifenden Rückmeldungen der Teilnehmenden sind das ‚nicht mehr missen wollen‘ von all den wichtigen Infos.“
Dipl. PAss Raphaela Krojer
Projektkoordination für Letzte Hilfe Kurse im Burgenland – in Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung Pastorale Dienste, Diözese Eisenstadt; Leiterin der Seelsorgestelle Klinik Oberwart, Lebens- und Sozialberaterin
Die Letzte Hilfe Kurse geben uns die Möglichkeit, unser Wissen und unsere Erfahrungen an viele Menschen weiterzugeben. Die zahlreichen Rückmeldungen bestätigen, wie relevant und bereichernd die Inhalte der Letzte Hilfe Kurse sind. Die Menschen fühlen sich sicherer im Umgang mit Sterben, Tod und Trauer. Die Feedbacks von Teilnehmenden bringen es auf den Punkt: „Endlich wird dieses Tabuthema auf respektvolle Weise aufgearbeitet. Dieser Kurs ist ein ‚Muss‘ für alle, die mit dem Sterben konfrontiert sind. Also auf lange Sicht für jeden von uns. Wir bekommen eine Art kleinen Werkzeugkoffer für die Sterbebegleitung.“